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  1. Klaus Schwarzkopf (18 December 1922, in Neuruppin – 21 June 1991, in Bochum) was a German actor. From 1971 until 1978 he starred in the Norddeutscher Rundfunk version of the popular television crime series Tatort. He was also known as a respected stage actor and for being the German dubbing voice of Peter Falk as Columbo during the 1970s.

    • Herkunft und Ausbildung
    • Karriere
    • Privates
    • Krankheit und Tod
    • Tonträger
    • Hörspiele
    • Literatur
    • Weblinks
    • Einzelnachweise

    Schwarzkopf wuchs bei seiner Mutter Gertrud auf. Er musste wegen einer Knochentuberkulose jahrelang in einem Gipsbett schlafen. Der Vater war bereits wenige Wochen nach der Geburt des Sohnes verstorben. Nach der Schulzeit folgte eine Ausbildung im Verwaltungsbereich, in dem er zum Regierungsinspektor ernannt wurde. Gegen den ausdrücklichen Willen d...

    Theater

    Schwarzkopf debütierte 1947 als Theaterschauspieler unter Boleslav Barlog am Berliner Schlosspark Theater neben Hildegard Knef. 1953 wechselte Schwarzkopf nach Wiesbaden, später war er in Hannover und Münchenengagiert. Er avancierte zum Publikumsliebling und wurde zum „Bayerischen Staatsschauspieler“ ernannt. In den 1970er Jahren war er in Produktionen des Hamburger Thalia-Theaters zu sehen (u. a. in Gin Romme von James Saunders an der Seite von Edda Seippel sowie 1979 in Boy Goberts dortiger...

    Fernsehen und Kino

    In den frühen 1960er Jahren begann Schwarzkopfs Fernsehkarriere. Er wirkte im Lauf der Jahrzehnte in mehr als 250 Fernsehproduktionen mit. So war er in Krimiserien wie Der Kommissar, Derrick, Das Kriminalmuseum und Der Alte zu sehen und wurde wiederholt als „Meister der leisen Töne“ bezeichnet. Der rundliche, kleingewachsene Darsteller stellte oft eher unscheinbare, „durchschnittliche“ Charaktere dar. 1969 war er in der Titelrolle der Fernsehadaption von Molières Tartuffe oder Der Betrüger zu...

    Synchronisation

    Dank seiner sanften, prägnanten Stimme war Klaus Schwarzkopf ein gefragter Synchronsprecher. Besondere Popularität erlangte er in den 1970er Jahren als deutsche Stimme von Peter Falk in der Rolle des Inspektor Columbo. Er sprach außerdem Darsteller wie Gower Champion in der Verfilmung des Musicals Show Boat Mississippi-Melodie (1951), William Shatner in Urteil von Nürnberg (1961), Mickey Rooney in In Beirut sind die Nächte lang (1965), Peter Lorre in Die Spur des Falken (Synchronisation von 1...

    Sein Privatleben hielt Schwarzkopf von der Öffentlichkeit weitgehend fern. In einem Interview äußerte er sich einmal: Seine angebliche Homosexualität wurde im Jahr vor seinem Tod durch die Presseberichterstattung zu einem Buch von Hermann J. Huber erstmals öffentlich thematisiert, und es kam zu einem Zwangs-Outing, auch wenn Schwarzkopf dazu öffent...

    Im Juni 1991 wurde Klaus Schwarzkopf wegen einer akuten doppelseitigen Lungenentzündung in das Bochumer St. Josef-Hospital eingeliefert. Sein Münchner Management informierte die Presse, dass Schwarzkopf laufende Dreharbeiten zu Der große Bellheim nicht gefährden wollte und deshalb „eine schwere Lungenentzündung“ verschleppt habe. Nach seinem Tod be...

    Klaus Schwarzkopf, Peter Vogel u. a.: Lieben Sie Kishon? Sechs Sketche Ephraim Kishon. Regie: Heinz-Günter Stamm. Hamburg: Karussell-Musik-und-Video-GmbH, 1995, 1 Tonkassette: stereo (Das Buch zum...
    Jules Verne: Reise zum Mittelpunkt der Erde [Tonträger]. Axel: Stefan Schwade; Professor Lidenbrock: Klaus Schwarzkopf; Martha: Marianne Kehlau … Bearb.: H. G. Francis. Regie: Heikedine Körting. Au...
    1963: Die Harakiri-Serie. Kriminalhörspiel von Herbert Asmodi. Regie: Hans Dieter Schwarze. Bayerischer Rundfunk 1963. Auf CD erschienen bei Pidax Hörspiel-Klassiker.
    1964: Träume von Günter Eich. Regie: Otto Kurth. Bayerischer Rundfunk 1964.
    1969: Woyzeck von Georg Büchner. (Andres). Regie: Heinz von Cramer. Bayerischer Rundfunk 1969.
    1970: Beschreibung von San Marco von Michel Butor. Regie: Heinz von Cramer. Bayerischer Rundfunk/Westdeutscher Rundfunk/Südwestfunk 1970.
    Hermann J. Huber: Langen Müller’s Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen • Georg Müller Verlag GmbH, München • Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S. 958 f.
    C. Bernd Sucher (Hrsg.): Theaterlexikon. Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Kritiker. Von Christine Dössel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean-Claude Kune...
    Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechni...
    Literatur von und über Klaus Schwarzkopf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    Klaus Schwarzkopf bei IMDb
    Klaus Schwarzkopf bei Crew United
    Klaus Schwarzkopf bei filmportal.de
    a b Rosemarie Kuheim: Klaus Schwarzkopf - Biografie. In: Deutsches Filmhaus. 12. Juni 2019,abgerufen am 4. Juli 2019.
    Rosemarie Kuheim: Klaus Schwarzkopf - Biografie. In: Deutsches Filmhaus. 12. Juni 2019,abgerufen am 4. Juli 2019.
    Hermann J. Huber: Unsere Prominenz.DU & ICH, September 1990, S. 11.
  2. Klaus Schwarzkopf. Actor: One or the Other. Klaus Schwarzkopf was born on 18 December 1922 in Neuruppin, Brandenburg, Germany. He was an actor, known for One or the Other (1974), Alle Menschen werden Brüder (1973) and The Confessions of Felix Krull (1982).

    • January 1, 1
    • Neuruppin, Brandenburg, Germany
    • January 1, 1
    • Bochum, North Rhine-Westphalia, Germany
  3. Klaus Schwarzkopf (December 18, 1922 † June 21, 1991) was a German actor and voice actor. Schwarzkopf grew up with his mother Gertrud. He had to sleep in a plaster bed for years because of bone tuberculosis. The father had died just a few weeks after the birth of the son.

  4. Klaus Schwarzkopf, einer der meistbeschäftigten deutschen Bühnendarsteller und beliebter „Tatort“-Kommissar Finke, ist im Alter von 68 Jahren gestorben. Nach Angaben seiner Münchner Managerin, Tilly Köhler, erlag der 1922 in Neuruppin bei Berlin geborene Künstler in der Nacht zum Samstag in einem Krankenhaus in Bochum einer doppelseitigen Lungenentzündung mit Nierenversagen.

  5. Klaus Schwarzkopf was born December 18, 1922, in Neuruppin. During his youth, Schwarzkopf was suffering from severe bone tuberculosis but finally recovered from it. Against his mother"s wish, Schwarzkopf decided to become an actor. He attended acting lessons in Berlin and made his stage debut in 1947 at Staatliches Schauspiel Berlin.

  6. People also ask

  7. Jun 21, 1991 · Klaus Schwarzkopf is known as an Actor. Some of his work includes One or the Other of Us, Artists Under the Big Top: Perplexed, The Return of the Time Machine, Der Vorgang, Glorious Times in the Spessart, Jailbreak in Hamburg, Alle Menschen werden Brüder, and Die Grünstein-Variante.